Geldverschwendung für überflüssige Lampen

um auf einem Verbindungsweg in Vockenhausen, nebem dem Restaurant „Kalispera“ einen zusätzlichen Beleuchtungskörper zu installieren. „Aus unerfindlichen Gründen stimmte nur der Vertreter der Grünen, der aus Vockenhausen kommt, im Ausschuß dagegen“, schreibt der Autor von der CDU.
Die Gründe für die Ablehnung der Grünen sind auch der CDU bekannt. Der Verbindungsweg neben dem „Kalispera“ ist durch eine Straßenlaterne auf der Hauptstraße und eine in der Weingasse hinlänglich beleuchtet. Daher haben sich die Grünen dafür eingesetzt, lediglich die Stufen durch weiße Markierungen besser sichtbar zu machen. Eine sinnvolle Maßnahme, die gegenüber dem CDU-Vorschlag Geld spart.
Herr Weiler hätte sich übrigens nur an seine eigenen Worte im Ortsbeirat erinnern müssen um einen weiteren Grund für die Ablehnung der Grünen zu erfahren. Im Protokoll der Sitzung vom 26.11.2007 ist zu lesen: „Herr Weiler (CDU) stellt fest, dass der Verbindungsweg zwischen Eberlestraße, Zum Kohlwaldfeld und Am Holderbusch im unteren Teil schlecht beleuchtet ist.“ Da hat Herr Weiler zweifelsohne Recht. Schade nur, daß die CDU sich nicht für eine Beleuchtung in dem Bereich eingesetzt hat. Der ist nämlich sogar 64 Meter lang und nicht nur 34 Meter, wie neben dem Kalispera. Dem hätten die Grünen auch zugestimmt.
So erkennt die CDU zwar Probleme, gibt aber das Geld, das die Stadt nicht hat, für überflüssige Straßenlampen aus.
Wolfgang Schlüter




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