Kandidaten für die Kommunalwahlen

Achim von HeinAchim von Hein kandidiert für den Ortsbeirat Vockenhausen auf Listenplatz 1 und für die Stadtverordneten­versammlung auf dem aussichtsreichen Platz 6 der Grünen Vorschlagsliste. Er ist 56 Jahre alt und in Vockenhausen aufgewachsen. Er ist verheiratet und hat 2 inzwischen erwachsene Kinder.

Von Beruf ist Achim von Hein Diplomgeologe und von der IHK öffentlich bestellt und vereidigter Sachverständiger für die Erkundung von Altlasten. Zudem ist er Schöffe am Verwaltungsgericht Frankfurt.

Er betreibt in Vockenhausen  ein Ingenieurbüro für Baugrund- und Altastenuntersuchungen.

Achim von Hein möchte sich für eine nachhaltige Politik einsetzen, die langfristig angelegt ist und auch die Interessen der Jungen und kommender Generationen unterstützt.Hierzu gehört nach seiner Meinung auch, den Flächenverbrauch zu reduzieren, da Grund und Boden nicht vermehrt werden kann. Die Pflege von ökologisch wertvollen Streuobstwiesen ist ihm wichtig, auch zum Schutze von bedrohten Tier- und Pflanzenarten.

Schon als Student hat er sich in der Anti-Atomkraftbewegung engagiert. Auf kommunaler Ebene möchte er, dass die dezentrale Energieversorgung mit regenerativen Energien gefördert wird. Hierzu gehört auch, die Energiebilanz der Stadt Eppstein zu verbessern und bei städtischen Maßnahmen ökologische Aspekte stärker zu berücksichtigen.

Sören SchlüterSören Schlüter kandidiert für die Stadtverordnetenversammlung auf der Liste der Eppsteiner Grünen. Mit 19 Jahren ist er der jüngste Kandidat der Grünen. Seit mehr als 15 Jahren wohnt er in Vockenhausen. Nach vier Jahren Burgschule ging er zehn Jahre auf die Freiherr-vom-Stein-Schule und wechselte dann in die Oberstufe der Main-Taunus-Schule in Hofheim, wo er im vergangenen Jahr das Abitur machte. Nach dem Abitur hat er seinen Zivildienst an einer Frankfurter Schule begonnen in der er sich intensiv um zwei Kinder in der ersten Klasse kümmert, die zusätzliche Betreuung benötigen.

Für die Kommunalpolitik hatte Sören Schlüter schon seit längerer Zeit Interesse gezeigt, konnte sich aber wegen der Vorbereitungen auf das Abitur nicht in dem Maße engagieren, in dem er es gewünscht hätte. Er hat allerdings schon an mehreren Wahlkämpfen teilgenommen und hat in Gesprächen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern erfahren, was die Menschen in Eppstein bewegt.

Er möchte sich gern dafür einsetzen, dass Eppstein für junge Leute noch attraktiver wird. Dazu gehört für ihn ein umfangreiches schulisches Angebot, ausreichende Freizeitmöglichkeiten, guter öffentlicher Nahverkehr, um auch Jugendlichen ohne Führerschein Mobilität zu ermöglichen. Außerdem sollten seiner Meinung nach das Radwegenetz weiter ausgebaut werden und die Schulwege auch für Fußgänger sicherer gemacht werden.

Aber auch Energiepolitik und Haushalt sind für ihn wichtig. So müssen seiner Meinung nach die öffentlichen Gebäude zügig und umfassend energetisch saniert werden, um den Umstieg auf alternative Energien beschleunigen zu können. Energie muss auch im Stadtgebiet in größerem Maße alternativ gewonnen werden.

In der Haushaltspolitik Eppsteins muss eine Umkehr stattfinden. Die katastrophale Schuldenpolitik der letzten Jahre führt in die Sackgasse, weil sie den Handlungsspielraum der jungen Generation einengt und ihr Lasten aufbürdet, für die sie nicht verantwortlich ist.

Da Sören Schlüter auf einem hinteren Listenplatz kandidiert, hat er wenig Chancen, über die Listenwahl gewählt zu werden. Er hofft darauf, dass insbesondere junge Wählerinnen und Wähler eifrig „kumulieren“ und ihm 3 ihrer 37 Stimmen geben.

Dr. Deler LangenbergDr. Deler Langenberg kandidiert auf Platz 1 des Grünen Wahlvorschlags für den Ortsbeirat Niederjosbach und auf Platz 10 der Vorschlagsliste für die Stadtverordnetenversammlung. Der Diplom-Chemiker ist 36 Jahre alt und wohnt seit mehreren Jahren in Eppstein.

Er hat sich schon seit Längerem im Ortsverband der Grünen engagiert und  an der Formulierung der kommunalpolitischen Ziele mitgearbeitet. Auch für ihn sind Themen wie Energiepolitik, Sanierung des Haushalts und ein kommunales Förderprogramm für junge Familien besonders wichtig, um Eppstein zukunftsfähig zu machen. Dass die Grünen im Ortsbeirat von Niederjosbach nicht vertreten waren, hat er von Anfang an als Mangel empfunden und sich fest vorgenommen, das zu ändern. Mit den Stimmen der Niederjosbacher Wählerinnen und Wählern werden die Grünen durch Dr. Deler Langenberg in der kommenden Wahlperiode einen kompetenten Vertreter auch im Ortsbeirat von Niederjosbach haben.

Wolfgang Schlüter

zurück